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Ein Exit Game für Burg Kriebstein

07.09.2022
Kriebstein
Außenansicht Burg
© Matthias Lîwe, Frühjahr, Burg von Westen

Für die Burg Kriebstein in Sachsen haben wir ein Projekt umgesetzt, das den Mechanismen eines Exit-Games folgt:

Ausgestattet mit einem Mobilgerät müssen die Besucher:innen ihren Weg durch die Burganlage finden. Dies gelingt nur, wenn man diverse Aufgaben löst und – mitunter versteckte – Hinweise logisch zu nutzen weiß.

Da­bei hel­fen gleich meh­re­re Prot­ago­nis­ten, mit de­nen man kom­mu­ni­zie­ren kann. Die­se er­schei­nen un­ter an­de­rem per Aug­men­ted Rea­li­ty und die­nen als ver­bin­den­des Ele­ment zwi­schen Raum, di­gi­ta­len In­hal­ten und Pu­bli­kum.
Es ist ein Spiel ge­gen die Zeit:
Kann man auf sei­ner Mis­si­on dem Burg­wäch­ter ent­kom­men?

Start Tour
Und los geht's...

Die Quiz-Bau­stei­ne sind da­bei nicht im­mer di­gi­tal. An zahl­rei­chen Stel­len gibt es ana­lo­ge „Hands-On“-Ele­men­te und Auf­ga­ben, die man nur mit kör­per­li­cher Ak­ti­vi­tät be­wäl­ti­gen kann. Die Lö­sun­gen ver­ber­gen sich also nicht al­lein auf dem Mo­bil­ge­rät, son­dern ger­ne auch mal in Schub­la­den, Ka­mi­nen oder im ge­hei­men Kon­troll­raum des Wach­per­so­nals. Und manch­mal fin­det sich erst in ei­nem Spie­gel­bild oder durch den Blick aus dem Burg­fens­ter der nächs­te Hin­weis.

Spiel Namen raten
mit Namen erraten...
Spiel Käfe fangen
Käfer fangen...
Spiel Kamera freiwischen
und ab und an muss auch die Linse der Kamera ein wenig gesäubert werden.

Hier spannt sich ein neu­er nar­ra­ti­ver Raum auf, der die Burg – als Aus­stel­lungs­ort – auch auf an­de­re Wei­se er­leb­bar macht. Die Ver­schnei­dung von ana­lo­gem und di­gi­ta­lem Raum ge­paart mit Ele­men­ten des Sto­ry­tel­ling und der Ga­mi­fi­ca­ti­on er­schafft ein hy­bri­des For­mat, wel­ches die Be­su­cher*in­nen wort­wört­lich in die Ge­schich­te des Or­tes hin­ein­zieht.

Besucher:innen
Die Besucher:innen sind ganz begeistert.